• liebevolle, familiennahe Betreuung in einer kleinen Gruppe
  • strukturierter Tagesablauf
  • gleichbleibende Bezugsperson
  • altersgerechte und spielerische Förderung von Kreativität und Eigeninitiative
  • kein bespielen der Kinder, sondern Begleitung des Spiels zur freien Entfaltung und zum Lernen
  • regelmäßige Weiterbildungen über das Jugendamt und die Caritas
  • Spiel und Spaß an der frischen Luft

... und natürlich gemeinsam Spaß haben: spielen, tanzen, singen, erzählen, malen, kneten, Bilderbücher anschauen, schaukeln, rutschen und noch vieles mehr.

Da uns Körpererfahrung und Körperbewegung sehr wichtig ist, findet nach dem gemeinsamen Frühstück unser Morgenkreis statt. Wir singen, tanzen, begrüßen uns und machen Fingerspiele. So lernen die Kinder spielerisch was "groß und klein" ist, wie man pustet oder welche Geräusche die Tiere machen. Anschließend gehen wir an die frische Luft zum spazieren und spielen. Dabei können die Pferde, Esel, Schafe, Enten, Gänse und Ziegen aus der direkten Nachbarschaft bestaunt werden. Wer mag kann auch im Garten die Kaninchen und Meerschweinchen streicheln und sie füttern.

Wir sehen unsere Aufgaben auch in der Erziehung, Förderung und Bildung der Kinder. Diese Aufgaben sehen wir im Rahmen einer Erziehungspartnerschaft mit den Eltern und nehme diese sehr ernst. Dazu gehört unter anderem das langsame Heranführen an: Kleidung an- und ausziehen, auf das Töpfchen gehen, einfache Körperhygiene, selbstständig essen, den sozialen und respektvollen Umgang miteinander, einfache, kleinkindgerechte "Verkehrsregeln", aufräumen und Ordnung halten, usw.

Die Eingewöhnung Ihres Kindes erfolgt nach dem Berliner Eingewöhnungsmodell nach infans (Laewen, Andres & Hedevari 2003) und stützt sich auf die Bindungstheorie von John Bowlby. Die Grundlage des Modells ist die Beachtung der Bindung des Kindes an seine Mutter und der unterschiedlichen Bindungsqualitäten. In der Regel werden mit der Anwendung des Berlinder Eingewöhnungsmodells ein bis ca. drei Wochen für die Eingewöhnung eines Kindes benötigt.



"Der junge Mensch braucht seinesgleichen –
nämlich Tiere, überhaupt Elementares, Wasser, Dreck.
Man kann ihn auch ohne das alles aufwachsen lassen [...],
doch man soll sich dann nicht wundern,
wenn er später bestimmte soziale Grundleistungen nie mehr erlernt."
Alexander Mitscherlich